Gesundheits News

Muskelzerrung – Ursachen, Heilung und Vorbeugung

16.04.2019 um 08:02

Zerrungen sind unangenehm und schränken Sie in der Bewegung ein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Zerrungen vermeiden und was Sie tun können, wenn Sie betroffen sind.

Zu einer Muskelzerrung kommt es, wenn die Muskulatur über das normale Maß gedehnt wird. Anders als bei einem Muskelfaserriss wird der Muskel dabei jedoch nicht beschädigt. Dennoch ist eine Zerrung oft mit Schmerzen verbunden, die speziell bei Bewegung bzw. Belastung auftreten.

Bei einer Zerrung spüren Sie typischerweise einen ziehenden, krampfartigen Schmerz im betroffenen Muskel, der sich in der Regel allmählich einstellt und bei Belastung oder Dehnung weiter zunimmt. Der betroffene Muskel ist dann auch druckempfindlich.

Wer mit einem gezerrten Muskel einfach weiter trainiert, läuft Gefahr, dass sich ein Muskelriss entwickelt. Der ist nicht nur deutlich schmerzhafter sondern heilt auch viel langsamer wieder ab.
Normalerweise nehmen die Schmerzen nach ein paar Tagen wieder ab und es kann langsam wieder mit einem Aufbautraining begonnen werden: Sanftes Dehnen und leichte Belastungen sind möglich und vor allem auch sinnvoll.

Trainieren Sie unbedingt nur bis an den Schmerz heran! Ansonsten riskieren Sie einen Muskelfaserriss. Bis eine Muskelzerrung vollständig ausgeheilt ist, dauert es meist zwei bis drei Wochen.

Eine Zerrung holen Sie sich meistens durch mangelnde Aufwärmung der Muskeln. Dies gilt nicht nur beim Sport. Auch der Sprint zur einfahrenden Bahn kann hierfür schon ausreichen.

Haben Sie sich eine Zerrung zugezogen, können Sie zu einer schmerzlindernden Salbe aus der Apotheke greifen. Diese sollte kühlen und auch einer Entzündung entgegen wirken. Die für Sie passende Salbe erhalten Sie mit passender Beratung in Ihrer Apotheke. Nutzen Sie in den ersten 2-3 Tagen keine durchblutungsfördernden Salben.

Sportler sollten vor dem Training ca. 15 Minuten für die Aufwärmung der Muskeln und Lockerung der Gelenke einplanen. Ein lockeres Ausdauertraining ist dafür perfekt. Körper und Geist können sich so auf die anstehende Belastung einstellen, das beugt Verletzungen vor.

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